Infrarotheizungen sind effizient und sparsam im Energieverbrauch. Ihre Wirtschaftlichkeit ist gut erforscht und belegt. Bei sachgemäßer Raumtemperaturregelung sind sie besonders sparsam. Die Einbindung erneuerbarer Energien, sei es durch Netzbezug oder Eigenerzeugung, steigert die Effizienz zusätzlich. Infrarotheizungen eignen sich als Zusatz- oder Einzellösung in einzelnen Räumen sowie als Vollheizung in Ein- und Mehrfamilienhäusern.

Infrarotheizungen sind bei guter Qualität wartungs- und reparaturfrei. Positiv hervorzuheben ist zudem die hohe Lebensdauer. Die Beschaffungskosten von Infrarotheizungen hingegen variieren stark auf dem Markt. Neben den Anschaffungspreisen sind auch Installations-, Betriebs-, Wartungs- und Reparaturkosten zu berücksichtigen. Diese hängen vom technischen Aufbau, Materialien und Design ab, welche wiederum die Effizienz, den Stromverbrauch und die Lebensdauer des Heizgeräts beeinflussen.

Die Installation von Infrarotheizungen ist grundsätzlich einfach, erfordert aber besondere Voraussetzungen. Die Installationskosten sind davon abhängig, ob der Betrieb über eine freie Steckdose oder über eine feste Installation erfolgt. Bei Geräten bzw. Zusatzheizungen mit bis zu 250 W gibt es nur wenige gesetzliche Anforderungen und es empfiehlt sich der Betrieb über eine Steckdose mit zusätzlichem Steckerthermostat. Dementgegen ist bei Vollheizungen und Geräten mit einer Leistung, die 250 W übersteigt, zwingend zu beachten, dass diese Heizsysteme dem Heizungsgesetz https://www.gesetze-im-internet.de/geg/GEG.pdf und der Ökodesign-Richtlinie  unterliegen. Kunden sollten auch die elektrotechnischen Gegebenheiten, die Tragfähigkeit der Baustoffe und die Platzverhältnisse vorab prüfen. Für einen sparsamen Stromverbrauch, empfiehlt sich eine professionelle Planung durch einen Fachmann unter Berücksichtigung von Standort, Objektzustand und Nutzungsart ratsam.

Im Wohnbereich bieten Infrarotheizungen eine angenehme Wärme, vergleichbar mit einem Kamin oder Ofen. Sie erwärmen alle Oberflächen schonend und erzeugen gleichmäßige Temperaturen im Raum. Häufig werden Heizelemente, auch Heizplatten oder -paneele genannt, eingesetzt. Sie sind im Vergleich zu wassergeführten Systemen energieeffizient und bieten vielfältige Design- und Materialoptionen, bis hin zu Glasvarianten. bestHEAT bietet hochwertige Produkte auch im Premium- und Luxussegment mit ausgewählten Materialien an. Porzellan aus der Meissner Porzellanmanufaktur stellt hierbei die luxuriöseste Materialoption dar.

Neben den üblichen Infrarot-Heizelementen gibt es die Option der Flächentemperierung mittels dünner Carbon-Heizfolie, die unsichtbar im Fußbodenbereich unter verschiedenen Materialien wie Fliesen, Laminat, Vinyl oder an der Wand bzw. Decke unter Putz und Tapete verlegt wird. Insbesondere in kleinen Räumen, in denen wenig Platz für Heizelemente vorhanden ist, in denkmalgeschützten Gebäuden oder Neubauden wo man keine sichtbaren Heizkörper installieren möchte, ist diese Technik von Vorteil.

Für eine effektive Vorbereitung werden Baupläne, Grundrisse und eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 benötigt. Falls keine Unterlagen vorhanden sind, bieten wir im Rahmen unserer Dienstleistung auch alternative Lösungen an.

Alle Vorteile auf einen Blick:

  • Preiswerter im Vergleich zu wasserführenden Heizungen mit geringerem Montage- und Installationsaufwand.
  • Geringe bauseitige Vorbereitungen erforderlich.
  • Angenehmes und gesundes Wärmeergebnis.
  • Sparsamer Verbrauch in Verbindung mit Raumthermostaten.
  • Längere Lebensdauer im Vergleich zu wasserführenden Heizungsanlagen.
  • Wartungsfrei und vielfältige Auswahl an Materialien, Designs und Funktionen.
  • Dezentrale Platzierung und geringes Risiko bei Heizungsausfall.
  • GEG-konform und kompatibel mit PV-Anlagen.
  • Geringer ökologischer Fußabdruck, CO²-arm bzw. -neutral.